Pressestimmen

In einem verzauberten Reich

09.05.2005 | Der Neue Tag

 

Erzählerin Maria Piehler gestaltet gut besuchte Märchentage

in Bücherei Pleystein. (tu)

"Märchen faszinieren mich schon seit meiner Kindheit. Sie sind so alt wie die Welt. Sie entführen uns in ein verzaubertes, unbekanntes, magisches Reich. Dieser Zauber ist seit Generationen ungebrochen." So erklärte Maria Piehler, geb. Kreuzer, ihre Leidenschaft.

 

Maria Piehler gestaltete die beiden sehr gut frequentierten Märchentage in der neuen Stadtbücherei. Nach ihrer Meinung würden gerade in unserer hektischen, durch technische Medien bestimmten Zeit Märchenstunden zu einer Kostbarkeit.

 

Die Märchenerzählerin aus Nürnberg verstand es glänzend, mit ihren freien Vortragskünsten, mit vortrefflicher Mimik und Gestik die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. "Märchen regen die Phantasie an und öffnen uns die Türen zu fernen Ländern und fremden Kulturen. Diese Tradition darf nicht verloren gehen. Lassen Sie sich verzaubern!"

 

Dieser Aufforderung der Autorin, die eine Ausbildung zur Märchenerzählerin im Märchenzentrum "Dorn-Rosen" in der fränkischen Metropole absolviert hat, kamen am Freitagabend 40 Erwachsene gerne nach. Sie lauschten über zwei Stunden lang gebannt den fünf internationalen "Märchen von starken und mutigen Frauen", ein Thema, das auch zum Muttertag passte.

 

Anschließend luden die Mitglieder des Bücherei-Arbeitskreises, die diese Aktion in der Bibliothek initiierten, die Gäste zu einem Glas Wein ein. Das engagierte Team um seine Leiter Christa und Bernd Wildenauer hatte im Vorfeld den Veranstaltungsraum mit viel Liebe und Geschmack mit einem märchenhaften Ambiente ausgestattet.

 

Am Samstagnachmittag ging es mit der gebürtigen Hagendorferin, die mit dem Pleysteiner Max Piehler seit 30 Jahren verheiratet ist, mit den Märchen für Kinder ab vier Jahren weiter unter dem Motto "Zwei Märchen aus der Schatzkiste". Rund 60 Mädchen und Buben sowie einige Mütter und Kindergartenleiterin Schwester Inna waren nach der instrumentalen Ouvertüre mit Trommel und Rassel durch Rita, Verena und Florian Piehler begeistert und sehr aufmerksam bei der Sache.

 

Sie verfolgten gespannt und mucksmäuschenstill den Inhalt der Märchen "Der kleine Indianerjunge und der große Bär" sowie "Das Nusszweiglein" von Ludwig Bechstein. Im Anschluss wurden die Mädchen und Buben zu einem Märchenrätsel eingeladen. Die jüngeren Kinder durften malen. Ihre Bilder wurden danach in der Bücherei ausgestellt.

 

Maria Piehler, im Hauptberuf Altenpflegerin und seit zwei Jahren in ihrer Freizeit als Märchenerzählerin tätig, war von dem "an beiden Tagen supertollen Pleysteiner Publikum" sehr angetan. Der ehemalige Volksschulrektor Josef Gillitzer bezeichnete sowohl die Besucher als auch die Hauptakteurin als "phantastisch".

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(Waidhaus) Erzählerin Maria Piehler erstmals in ihrer alten Heimat.


Im Gemeindezentrum öffnete sich die Tür für Kinder und Erwachsene zur zauberhaften Welt der Märchen. Einfühlsam gestaltete die Nürnberger Märchenerzählerin Maria Piehler den kurzweiligen, zweistündigen Nachmittag. Zum ersten Mal gastierte sie in ihrer alten Heimat. Die in Hagendorf geborene und aufgewachsene Phantasieexpertin war am Sonntagnachmittag Gast des AWO-Familienkreises um Vorsitzende Melanie Kellner.

Meditative Musik empfing die Zuhörer im abgedunkelten Gemeindesaal, den Kerzen und Laternen erhellten. Zur Bühnendekoration zählten viele bunte Tücher und Instrumente. Der Märchenerzählerin war ein steter Dialog mit dem Publikum vom ersten Moment an sehr wichtig.

Ganz hoch ist der Märchenexpertin anzurechnen, dass sie es schaffte, den Nachwuchs fernab von Fernsehen oder Jahrmarktsrummel vom Geschehen zu begeistern.

Zunächst erwartete die Waidhauser die Geschichte vom Königskind, das als Esel zur Welt gekommen war. Nach dem glücklichen Ende fragte Piehler die jungen Zuhörer schnell noch: "Hat Euch das Märchen gefallen?", worauf schnell im lauten Chor ein eindringliches und langes "Ja" folgte.

Die zweite Geschichte handelte von einem Stier mit einem goldenem Stern zwischen den Hörnern. Mit echtem Meeresbrausen und kleinen Glocken wurden die Zuhörer dabei stets auch akustisch ins Geschehen mitgenommen. Nach dem zweiten Teil, zu dem etwa das Märchen von dem kleinen Mädchen im tiefen Wald zählte, gab es viel Beifall.

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